Frühstücks-Warp

Anscheinend soll das wichtig sein, frühstücken

Es gibt da morgens die eine Sache, behaupte ich mal frech, das machen die meisten von euch NICHT. Ich inklusive. Ich spreche zum Glück nicht vom Aufstehen per se, sondern vom Frühstücken. Also die morgens zu sich genommene erste Mahlzeit des Tages.

Sei es wegen ein klein wenig Zeitmangel zwischen „Aufstehen“ und „zur Arbeit losfahren“, wie bei mir, oder schlichtweg infolge des ausstehenden Hungergefühls morgens früh, auch wie bei mir …

Morgenessen oder Zmorge, wie es bei uns im Mini-Land auch heisst, wir in der Regel mit einem Heissgetränk wie Kaffee, Tee oder Kakao sowie Backwaren wie z.B. Zopf, Toastbrot, Weggli etc. serviert. Bei uns!
Stell dir vor, du weilst gerade im Amiland, hast ein Hotel mit „Intercontinental Breakfast“ gebucht, freust dich ausnahmsweise auf was zu Habbern, hast ja schliesslich mit inklusive im Preis, und dann? Gibts eine düstere Scheibe Toastbrot, eine Portion Butter und Marmelade. Ich lach mich gleich tot. Das ist nicht mal EINE PORTION, die Butter und die Marmelade, wenn überhaupt, ähnelt das einer 1/2 Portion. Also brauchst du für eine Scheibe Toastbrot gleich 2 Stück Butter und Marmelade! Das sieht in etwa so aus, als würdest du eine Pizza ohne Belag essen, oder einen Burger ohne Patty, eine Spaghetti Bolognese oder Rührei ohne Suçuk.

Als Obendrauf greifen die Bewussten unter euch zum Marmeladen- oder Honigglas.
Die Selbstbewussten benötigen hier schon was Härteres, in der Konsistenz versteht sich und nicht etwa Bier oder Schnaps, wie zum Beispiel einen gepökelten Hinterschinken, einen herzhaften Rohschinken, Salami oder einen rezenten Käse, einen aus dem Tal oder einen von weit oben, vom Berge.

Weitere Bestandteile des Frühstücks könnten übrigens auch aus Quark, Joghurt, Ei oder Birchermüsli bestehen.

Wer hat’s erfunden?
Das Müsli, oder auch Müesli (NICHT verwandt mit Bruce Lee) ist neben der Schweizer Schokolade und Fondue eine der Schweizer Spezialitäten, die weltweit gegessen werden. Heute ist das Müsli wesentlicher Bestandteil der Europäischen Frühstückskultur.

Nochmals kurz, aber wirklich ganz kurz, zurück zum Anfang. Ich frühstücke ja schon, ABER… a) nur Sonntags oder b) im Urlaub.

Warum? Ich brauche ja u.A. auch einen Grund, euch was zu präsentieren zwinker 😉

Here we go!

Zutaten & Zubereitung:

  • 2 Eier
  • 10 gr Schnittlauch
  • 1 EL Frischkäse
  • 50 gr geräucherten, geschnittenen Lachs
  • 20 gr Rucola
  • 4 EL Milch
  • 2 EL Mehl
  • Salz & Pfeffer
  • Öl / Bratbutter

– Schnittlauch fein hacken
– Rucola waschen und beiseite stellen
– Eier in einer Schüssel verquirlen
– Milch, Schnittlauch, Salz und Pfeffer beigeben und vermischen
– Mehl einrühren
– Öl oder Bratbutter in einer Pfanne bei mittlere Hitze erwärmen
– die Hälfte der Ei-Mischung in die Pfanne geben und 2-3′ braten
– Omelett wenden und von der anderen Seite ebenfalls noch 1′ anbraten
– Omelett aus der Pfanne nehmen und mit dem restlichen Ei-Gemisch gleich vorgehen
– Omelett mit dem Frischkäse bestreichen
– mit dem Lachs und Rucola belegen
– einrollen
– halbieren
– servieren
– geniessen

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