Kann und wird auch als Zupfbrot vor dem Grillanlass verspiesen werden
Ihr kennt ja sicher alle Bernd das Brot? Also die Deutsche Version davon. Ich weiss nicht, wie würde denn die Türksiche Variante heissen? Burak das Börek? Fände ich doch noch ganz nett. Durfte ich ja euch letzte Woche bereits vorstellen.
Was mich aber diese Woche noch mehr interessiert, ist, haben die Italiener auch solch einen Brot-Helden, einen Protagonisten?
Franco il Focaccia?
Carlo il Ciabatta?
Carina la Crostini?
Bianca la Bruschetta?
Weiss das jemand aus meiner Fangemeinde?Also ja, genug um den heissen Brei herum gelabert. Jetzt wird geknetet!
Der Fokus ist heute ein leckeres, knuspriges, Italienische Brot und dieser liegt, im wahrsten Sinne des Wortes, im Backofen und gönnt sich einige heisse Stunden unter strahlendem Sonnenschein und wird dort 3D-bekocht, also von allen Seiten, um seine unverkennbare Konsistenz- und Duftnote zu erhalten.
Focaccia ist bereits ohne einen Belag ein Traum. So locker, so lecker, so fluffig, so mediterran. Wer kann da nicht diesem italienischem Charme widerstehen?
Meist bleibt dann während des Grill-Hauptganges nicht mehr viel von diesem leckeren Brot übrig, da vorher schon „ein klein Wenig“ probiert werden musste.
Zutaten & Zubereitung:
- 500 gr Halbweissmehl
- 2 TL Salz
- 1/2 Würfel Hefe, ca. 20 gr
– Mehl und Salz in eine Schüssel geben
– Hefe zerbröckeln und in die Schüssel geben
– mischen
- 3.5 dl Wasser
- 3 EL Olivenöl
– ebenfalls in die Schüssel geben
– zu einem Teig kneten
– zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 1h aufgehen lassen
– ein Backblech mit einem Backpapier auslegen
– Teig auf das Blech legen
– mit den Fingern von der Mitte her zu einem Rechteck, ca. 20×30 cm, drücken
– zugedeckt ca. 30′ ruhen lassen
- 3 EL Olivenöl
- 1 EL Wasser
- 1/2 TL Fleur de Sel
– zusammen vermischen
– Teigoberfläche mit den Fingern eindrücken
– Ölgemisch draufgeben und mit den Fingern verteilen
- 2 EL Rosmarinnadeln
– darüber verstreuen
– in der unteren Hälfte des auf 200° vorgeheizten Ofens ca. 30′ backen
– auf einem Gitter abkühlen lassen
– lauwarm servieren