Mailänderli

Weihnachtszeit ist Guetzlizeit

Letztes Jahr um die selbe Zeit sah ich im Kühlregal der Migros eine Fertigbackmischung für Mailänderli. „Alter“ dache ich mir, „das wirst du ja wohl besser können?!“
Gedacht – gebacken – gegessen – und natürlich auch verteilt! So bin ich ja schon nicht. Muss so sein.

Was, ausser faul auf der Haut liegen und dumm aus der Wäsche zu gucken, wäre an einem Dezemberabend schöner, als das Lieblingsguetzli der Schweizer, das Weihnachtsgebäck der Nation, das Weihnachtsdesser schlechthin, zu backen?

Da es zu Hause gemütlich und wohlig warm ist und das Wetter es ja einem sowieso verbietet, die eigenen vier Wände zu verlassen, stehe ich lieber in der Küche, knete den Teig von Hand durch, steche die Formen aus und erschaffe mit dem Backofen einfach etwas wunderbares. Leckerste Mailänderli.

Natürlich gibt es Unzähliges, was man um die Adventszeit backen könnte, aber die Mailänderli gehören neben den Spitzbuben (klicke hier) auch zu meinen Favoriten.

Zutaten & Zubereitung:

Teig:

  • 250 gr Butter weich machen
  • 225 gr Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier, eins nach dem anderen darunterrühren
  • 2-3 Spritzer Zitronensaft
  • 500 gr Mehl

Zu einem Teig kneten, flachdrücken, 2h zugedeckt kühlen

Zum Bestreichen bereitstellen:

  • 1 Eigelb
  • 1 TL Wasser

Teig verarbeiten:

  • Teig 15′ vor dem Bearbeiten aus dem Kühlschrank nehmen
  • Teig portionenweise auf wenig Mehl auswallen
  • Verschiedene Formen ausstechen
  • Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen
  • Guetzli 15′ kühl stellen
  • Mit Eigelb bestreichen

Backen:

  • Ca 10′ in der Mitte des 200 Grad vorgeheizten Backofens backen
  • Auskühlen lassen

Diese leckeren Mailänderli sind gut 2 Wochen in der Guetzlibox haltbar

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