Weihnachten rückt näher
Nachdem ich den ganzen Sonntagmorgen ausschlafen durfte, musste ich ja dann auch mal so richtig in die Gänge kommen. Damit ich dann auch morgen die Gänge im Auto einlegen kann, habe ich mal kurz meine Einfahrt vom Schnee befreit.
Dies genügte dann auch, meine eigene Energie zu aktivieren.
Was mache ich denn mit so viel Energie? Rumliegen? Nee. Rumkugeln? Auch nee. Wobei, nach der gestrigen Weihnachtsfeier wäre rumkugeln eigentlich der treffende Ausdruck. Sport? Hab mich gestern schon ausgepowert (mit dem Wissen, dass ich am Abend noch sehr viel und sehr gut essen werde)
Backen? JAAAA.
So konnte ich gleich noch eine Gefälligkeit erweisen, welche ich bei einem Arbeitskumpel und seinem Team offen hatte.
Spitzbuben – übrigens nicht nur an Weihnachten ein Hingucker – warum heissen die eigentlich so? Die sind ja weder irgendwo spitzig noch erinnert dieses Gebäck an einen Buben. Im Netz habe ich leider keine verwertbaren Informationen bekommen, die mich zufriedenstellen konnten.
Weiss jemand von meinen treuen Lesern, warum die so heissen?
Nichtsdestotrotz, der Teig ist lecker, die Füllung süss und zusammen schmecken sie einfach umwerfend köstlich.
Zutaten & Zubereitung:
Teig:
- 250 gr Butter weich machen
- 125 gr Puderzucker oder Zucker
- 2 TL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 Eiweiss, leicht verklopft
- 350 gr Mehl
Zu einem Teig kneten, flachdrücken, 1h zugedeckt kühlen
Teig verarbeiten:
- Teig 30′ vor dem Bearbeiten aus dem Kühlschrank nehmen
- Teig portionenweise auf wenig Mehl auswallen
- Verschiedene Formen ausstechen, Boden + Deckel
- Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen
- Guetzli 15′ kühl stellen
Backen:
- Ca 6-8′ in der Mitte des 200 Grad vorgeheizten Backofens
- Auskühlen lassen
Füllung:
- 200 gr Gelee in einem Pfännchen erwärmen
- Glattrühren
- Auf die Bödeli verteilen
- Deckeli mit Puderzucker bestäuben und aufsetzen
Ca. 2 Wochen in der Guetzlibox haltbar
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